Bellavista
Der Neubau der Augenklinik Bellavista in Speicher AR schmiegt sich felsenartig in die Landschaft. Mit drei Knicken folgt das Gebäude aus schwarz eingefärbtem Sichtbeton der Topografie des Hanges. Trotz seiner Grösse erhält er Leichtigkeit durch ein horizontal verlaufendes Fensterband: 450 m2 schaltbares SageGlass sorgen für bedarfsgerechte Tönung und damit für ein angenehmes Licht im Inneren.
DIE HERAUSFORDERUNG
Die architektonisch ansprechende Ganzglasoptik der Aussenfassade der Bellavista-Klinik ergibt sich durch die Kombination der Pfosten-Riegel-Fassade Schüco FW 60 SG mit SageGlass. Das Fensterband schliesst bündig mit der Sichtbetonfassade ab und folgt dem geknickten Verlauf. Die Verglasung des Fensterbandes sorgt für eine rhythmische Strukturierung der Fassade, verleiht dem Gebäude Leichtigkeit und eine klare Optik. Neben diesen architektonischen Aspekten schafft die Verglasung mit SageGlass pittoreske Ausblicke und auch ein Höchstmass an natürlichen Lichtverhältnissen im Inneren.
DIE LÖSUNG
Umfassende Forschungen belegen, dass sich natürliches Licht positiv auf die Stimmung und das Wohlbefinden des Menschen wirkt. Esstärkt den Biorhythmus des Menschen, fördert Wohlbefinden und Gesundheit, sorgt für mehr Leistungskraft und Konzentration und verstärkt die Vitalität und Lebensqualität. Bei Patienten der Bellavista Augenklinik trägt Tageslicht auch entscheidend zum Genesungsprozess bei. In der Augenklinik Bellavista lässt daher die raumhohe Verglasung des Fensterbandes mit Sage Glass, hinter dem sich der gesamte Klinikbereich befindet, möglichst viel Licht in die Räume und holt gleichzeitig auch die äussere, landschaftlich reizvolle Umgebung ins Innere. Die elektrisch tönbaren Gläser können per Knopfdruck bedient werden und ermöglichen ein Verdunkeln des Raumes – ein wichtiges Kriterium für Patienten mit empfindlichen Augen. Dabei bleibt der Kontakt zur Aussenwelt auch bei der stärksten Tönung erhalten, anders als bei Verschattungssystemen mit Rollos oder Jalousien.
DIE VORTEILE
Die Lichtdurchlässigkeit der Verglasung im Klinikbereich lässt sich über vier Stufen zwischen 1 % und 60 % regulieren: Innerhalb von wenigen Minuten verwandelt sich das Glas vom transparenten in den getönten Zustand und umgekehrt – völlig geräuschlos und bedarfsgerecht entweder automatisch oder manuell per Knopfdruck oder Touchscreen. So lassen sich Tageslichteintrag, Solarwärme und Blendschutz individuell steuern. Dies fördert den Gesundungsprozess der Patienten – und das möglichst schonend je nach Sonnenstand und Tageslichteintrag.